Warum es einfacher ist traurige Geschichten zu schreiben

Liebe Crowd, herrliche meinungslose weite des Netzes,

hier wieder ein paar Worte ins Off gebrüllt.


Die großen Fragen der Welt beschäftigen mich mehr und mehr.

Warum es einfacher scheint traurige Geschichten zu schreiben als Glückliche?!


Ich glaube es liegt daran, dass wir mehr Zugang zu Zweifel, Trauer, Kritik und Misslingen haben; Wir haben per se weniger glückliche Momente im Leben.


Und so ist es erschreckend festzustellen:

Aufbauen ist gradlinig, neu, unnatürlich, klar und unspektakulär.

Der Zerfall ist der normale Weg; er ist begeisternd, unvorhersehbar, spannend, er steckt voller Überraschungen ungeplante, er ist wie das Leben und ist deshalb so lebenswert.


Es ist schade, aber wer von sich aus wenig Glücklichkeit in seiner Persönlichkeit hat, scheint sie nie erreichen zu können.

Der Unglücklichste ist der, der nicht geboren sein will, aber nicht den Mumm hat sich das Leben zu nehmen und denen die Welt zu überlassen, die wenigstens ein bisschen Erfüllung in ihr finden.....


Alles ist nichtig! Alles ist eitel! Und doch ist es nunmal!

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Fei(s)ste Worte

Feisste Worte war mein erstes Buch. Dazu entstand der Blog, mehr Recht als Schlecht gepflegt. Ein Ort der Krakelei. Der Erfüllung. Ein Ort vieler Punkte. Mit Kommas habe ich es nicht so.

 

 

In dem Sinne. Arbeiten Sie weniger und lesen Sie mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass Lesen sie glücklich macht ist deutlich höher.

 

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