Kurioses beschert die Welt. Und nichts anderes ist es, was ich mir so denke.
In der Vergangenheit haben die Einen das Andere gewonnen. Die Engländer gewannen ein Land, Macht und die Herrschaft über die gesamte Insel. Die Schotten stellen nun im Zeichen einer neuen Welt all die vergangenen Siege in Frage. Am anderen Ende Europas schafft Putin den Schritt zurück ins 19. Jahrhundert.
Und genau dazwischen liegt sie: unsere neue Welt. Sie wird genau von dem Bedrängt, was sie geschaffen hat: Freier Wille! Doch in den vergangenen Siegen liegt eine bedrückende Niederlage: Denn Siege entstehen aus Kämpfen, aus unterschiedlichen Meinungen und Ansichten. Und Ansichten lassen sich weder besiegen noch erschlagen.
Vergangene Siege sagen noch immer nur weitere Kämpfe voraus. Kämpfe im Kopf und auf dem Feld. Die Ursache ist die Zukunft; ein fabelhaftes Bild, das sich keiner leisten kann.
Die Gegenwart ist die Brücke dorthin, eine Brücke ohne ein sicheres zweites Ufer.
Ein Schritt auf der Brücke ist ein Weg ohne Ende aber das sichere Ende ist immer der Tod. Jede Planke ist die Hoffnung und das Gras auf der anderen Seite ist der Glauben an sich selbst und die Gemeinschaft!
Der Westen, der sich diese Ideale geleistet hat, fühlt sich jetzt von ihnen bedroht. Doch das zeigt nur, dass unsere Politiker diese Ideale nicht vertreten. Sie stehen in ihrem Parteiprogramm, sie mögen sie auch verinnerlicht haben, aber der Staat hat es noch nicht! Der Staat hat noch immer Angst; zurecht!
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