Und es läuft, alles was zu erledigen war ist getan, jetzt kann ich mich ganz und gar der Korrektur widmen!
Die Texte sind zusammengestellt und der Laden und das Leben brummt wieder.
Daher gibt es jetzt diese Website incl. dem Blog!
Leseproben mit Kommentarmöglichkeit gibt es gleich hier unten bzw. nochmal plus einem kleinen bisschen Text mehr:
Und da hörte Wladyslaw zum ersten Mal seit Jahren wieder das Gras, ganz leise und sacht wachsen.
Er schaute sich um, keiner rührte sich, Wladyslaw genoss die Stille.
Als der erste Soldat sich räusperte zog Wladyslaw seinen Revolver und schoss dem Soldaten mitten in den Mund.
Keiner rührte sich, Wladyslaw setzte sich und er genoss es!
Ein Vogel landete vor ihm, schaute in die Augen des Generals wie in den Lauf einer Pistole. Doch hatte der Vogel noch nicht einmal einen Gedanken an den Tod verschwendet, als er schon nicht mehr existierte.
Und Wladyslaw genoss es!
Sein einziger Vorgesetzter kam um eine Rechtfertigung von ihm zu bekommen, doch Wladyslaw erschoss ihn!
Am Abend standen noch zwei Soldaten auf der Wiese, stets in Achtung vor ihm, Haltung bewahrend, keiner hatte den Mut zu seiner Waffe zu greifen und Wladyslaw Morden ein Ende zu bereiten. Am nächsten Morgen ging Wladyslaw nach Hause.
Sein Dorf war erst von den Deutschen, danach von den Russen überrollt worden, seine Frau und seine Mutter waren vergewaltigt und von fremden Männern schwanger, aber das machte dem General nichts.
Die letzten Jahre verbrachte er unter der Linde und brachte den Kindern der fremden Männer das Schachspielen bei. Jeden Morgen trat der General nun jedoch in die Sonne und tankte die Energie für den kommenden Tag. Wie die Grashalme, war er....
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